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Niederlage gegen Prishtina

Gestern reiste unser „Zwöi“ zum FC Prishtina Bern. Das erste, aber sicherlich nicht letzte Mal diese Saison stand ein Kunstrasenspiel vor der Tür (für die meisten Spieler sicherlich nicht das beliebteste Terrain).


Bei heissem Wetter und noch heisserem Kunstrasen wurde schnell klar, dass den Buchsern ein starker Gegner als Aufsteiger getarnt gegenüber stand. Prishtina übernahm von Beginn an das Zepter. Mit schönem Fussball erspielten sie sich eine hohe Ballbesitzquote. Ehemalige Buchsi-Trainer würden behaupten, das Energieniveau der ersten Halbzeit war klar auf der Seite des Gastgebers. Den Buchser geling es trotzdem gefährliche Chancen zu verhindern. So benötigte es eine umstrittene Situation für die Führung der Gastgeber. Nach einer guten Parade und einem Lattenklatscher entschied der Schiedsrichter, dass der Ball die Torlinie überschritten hat. Eine harte Entscheidung.


Unser „Zwöi“ liess sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und versuchte wieder mehr Zugriff ins Spiel zu finden. In der besten Phase der ersten Halbzeit führte ein Abwehrfehler zur besten Chance der Buchser. Noah Hunkeler spekulierte richtig und kam plötzlich überraschend alleine vor dem Tor zum Abschluss. Leider blieb der Ausgleich verwehrt. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kam es für die Buchser noch schlimmer: 2:0 der Halbzeitstand.


Der Start in die zweite Halbzeit gelang besser. Wieder tauchte Hunkeler nach einem schönen Zuspiel des nimmermüden Hofer alleine vor dem Torwart auf. Doch es sollte heute nicht sein. Mit einer guten Parade hielten die Gastgeber die Null. „Wenn man sie vorne nicht macht, bekommt man sie hinten.“ Eine passende Fussballerweisheit für dieses Spiel. So führten innert 6 Minuten ein schön ausgetragener Angriff und ein Penalty zur 4-0 Führung und damit zur Vorentscheidung. Trotz 20-minütiger Überzeit kam unser „Zwöi“ nicht über den Ehrentreffer von Dovydas Kizlaitis (Schreibfehler vorbehalten) hinaus.


Nächsten Freitag stehen das nächste Heimspiel und die nächste Chance für Punkte vor der Türe. Das «Zwöi» bedankt sich bei den Zuschauern für die Unterstützung.



Sandro Will

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